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Porsche: Panamera, der Zweite

04.04.2013 08:00 Uhr
Porsche Panamera
Die neue Generation zeigt optisch wieder klassische Werte der Zuffenhausener Edel-Schmiede.
© Foto: Porsche

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Die zweiten Generation des Porsche Gran Turismo öffnet auch das Luxussegment für die Plug-in-Hybride. Neben dem Panamera S E-Hybrid mit 416 PS Systemleistung debütieren zwei Executive-Varianten mit verlängertem Radstand beim neuen Panamera. Zudem ist ein neu entwickelter Dreiliter-V6-Motor mit Biturbo-Aufladung für den Panamera S und Panamera 4S verfügbar.

Zunächst zum Hybriden: Der Elektroantrieb als Teil des Doppelherzes leistet mit 95 PS (70 kW) mehr als doppelt so viel wie die 47 PS (34 kW) starke E-Maschine des Vorgängers. Das Speichervolumen der Batterien steigt von 1,7kWh (Nickel-Metall)  auf 9,4 kWh (Lithium-Ionen). Geladen wird der Plug-in an einer Industriesteckdose innerhalb von rund zweieinhalb Stunden, an einem haushaltsüblichen Anschluss dauert es etwas weniger als vier Stunden.

3,1 Liter statt 7,1 Liter

Die neuen Power-Batterien sollen helfen, den Normverbrauch von 7,1 Liter auf 3,1 Liter Kraftstoff  je 100 Kilometer zu senken. Das wäre ein Rückgang von 56 Prozent und bedeutet einen CO2-Wert von 71 g/km. Rein elektrisch könnte die Fahrt bis zu 36 Kilometer gehen, stellen die Zuffenhausener in Aussicht. Als realitätsnah gibt Porsche die Spanne von 18 bis 36 Kilometer an – bei maximal 135 km/h.

Das Extra-Drehmoment des E-Motors verkürzt den Sprint auf Tempo 100 um eine halbe Sekunde auf 5,5 Sekunden. Interessant: Per Smart-Phone-App kann nicht nur der Ladezustand überwacht, sondern beispielsweise auch die Standheizung gesteuert werden.

Sechs- statt Achtzylinder-Motor

Die neuen Modelle Panamera Turbo Executive und Panamera 4S Executive fahren mit einen um 15 Zentimeter verlängerten Radstand vor. Alle Executive-Modelle besitzen die Panamera-Luftfederung. V6 statt V8 heißt es künftig unter der Motorhaube. Der 3,0-Liter-Biturbo löst den 4,8 Liter großen V8-Motor im Panamera S und Panamera 4S ab und kommt auch in die Executive-Variante des Panamera 4S. Das neue Aggregat bringt 20 PS mehr Leistung, ein 20 Newtonmeter (520 Nm) höheres Drehmoment, soll aber bis zu 18 Prozent sparsamer sein als der Vorgänger.

Im Panamera Diesel und im Panamera S E-Hybrid schaltet die Achtgang-Automatik Tiptronic S. Sonst agiert das siebenstufige Porsche-Doppelkupplungsgetriebe PDK – das PDK ermöglicht die Segelfunktion (Ausnahme:  Panamera GTS). Das neue Start-Stopp-System stellt zudem bereits beim Ausrollen den Motor ab. Ab Werk gehören unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer, Multifunktionslenkrad und die automatische Heckklappe zum Porsche dazu. Ab Juli rollen die neuen Boliden vor.

Die Nettopreise beginnen bei 68.781 Euro für den Panamera Diesel und 69.981 Euro für den Panamera. Der Panamera S E-Hybrid legt bei 92.781 Euro (netto) los. Im Ausblick sind für das Jahr 2014 ein neuer 300 PS starker Dieselmotor sowie ein neuer Panamera Turbo S und Panamera Turbo S Executive zu erwarten. (rs)

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