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Studie: Firmenwagen bleibt attraktiver Motivationsfaktor

22.06.2007 11:41 Uhr
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Deutsche Arbeitnehmer schätzen vor allem die Übernahme der Kosten für Privatfahrten.
© Foto: Archiv/AHO-Montage

Deutsche Arbeitnehmer schätzen vor allem Übernahme der Kosten für Privatfahrten

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Für deutsche Arbeitnehmern ist der Firmenwagen nach betrieblicher Altersvorsorge und Bargeld-Zuschuss der wichtigste Mitarbeiterbenefit. Das geht aus einer internationalen Studie hervor, die im Auftrag von Leaseplan unter rund 9.000 Fahrern von Firmenfahrzeugen durchgeführt wurde. Im globalen Durchschnitt werde ein vom Arbeitgeber gestelltes Fahrzeug sogar als die attraktivste betriebliche Zuwendung überhaupt angesehen, hieß es. Das aktuelle Befragungsergebnis bestätigte damit die Vorgängerstudie aus 2002. Ein Grund für die weltweite Attraktivität eines Firmenwagens sei, dass in 69 Prozent der Fälle der Arbeitgeber die Kosten für private Fahrten übernimmt. Insbesondere die stetig steigenden Benzinpreise würden die Wertschätzung erklären: In Deutschland geben 74 Prozent der befragten Fahrer den Vorteil der privaten Kraftstoffkosten-Übernahme an, in Belgien sogar 92 Prozent. Dagegen profitieren etwa in der Tschechischen Republik nur 17 Prozent der Befragten von dieser Zuwendung. Laut Studie sind die in Deutschland am häufigsten genannten Vorteile eines Dienstfahrzeuges, dass sich die Nutzer weder um Versicherung und Steuern (72 Prozent) noch um Wartungsarbeiten (70 Prozent) sorgen müssen. Die Ansicht, dass man mit einem Firmenwagen weniger Scherereien hat, rangiere hierzulande mit 59 Prozent auf dem dritten Platz. Pro Firmenwagen spreche für knapp jeden zweiten Nutzer, dass er sich nicht selbst in dem gleichen Maße um seinen Firmenwagen kümmern muss, wie um ein Privatauto. Zum Vergleich: Unter allen Befragten weltweit liegt dieser Punkt mit 14 Prozent abgeschlagen auf dem letzten Platz der Attraktivitätsskala. Freie Markenwahl Hinsichtlich der Wahl der Automarke lassen die deutschen Arbeitgeber ihren Mitarbeiter laut Studie überwiegend freie Hand: 70 Prozent der Befragten könnten zwischen drei und mehr Fabrikaten wählen. Dies führe dazu, dass der Wunsch nach größerer Wahlfreiheit in Deutschland mit 36 Prozent gegenüber dem weltweiten Durchschnitt (59 Prozent) am wenigsten stark ausgeprägt sei, so Leaseplan. (rp)

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