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Verkehrskongress: ACE für Null-Promille-Grenze

26.01.2011 09:52 Uhr
Der ACE-Vorsitzende Wolfgang Rose setzt sich für die Null-Promille-Grenze ein.

Auf dem Verkehrsgerichtstag in Golslar plädiert der ACE-Vorsitzende Wolfgang Rose für die Null-Promille-Grenze für Alkohol, um die Zahl der Verkehrstoten weiter zu senken.

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Um die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland weiter zu senken, sollte über eine Null-Promille-Grenze für Alkohol nachgedacht werden. Das hat der Vorsitzende des ACE Auto Club Europa, Wolfgang Rose, angeregt. Von den rund 58.000 Menschen, die innerhalb der vergangenen zehn Jahre auf deutschen Straßen ums Leben gekommen sind, seien etwa 7.100 im Zusammenhang mit Alkohol gestorben, sagte Rose der Nachrichtenagentur dpa aus Anlass des Verkehrsgerichtstages in Goslar. Zum Abschluss des Fachkongresses mit rund 1.600 Experten soll am Freitag (28. Januar) auch über die Null-Promille-Grenze diskutiert werden. Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland sei innerhalb von zehn Jahren zwar um rund 47 Prozent auf etwa 3.700 zurückgegangen, sagte Rose. Weitere Anstrengungen seien jedoch erforderlich. Der ACE-Chef sprach sich deshalb unter anderem dafür aus, Fahrer-Assistenzsysteme, wie etwa Stabilitätskontrollen, verbindlich vorzuschreiben. Mit 51 Verkehrstoten je eine Million Einwohner rangiere Deutschland im Europavergleich auf Rang sieben, sagte Rose. Die relativ wenigsten Verkehrsopfer (39 je eine Million Einwohner) gibt es in Schweden und Großbritannien (41), die meisten in Griechenland (129) und Rumänien (130). (dpa)

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