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Carsharing: Miles holt Tesla Model 3 in die Flotte

23.03.2022 11:37 Uhr | Lesezeit: 3 min
Carsharing: Miles holt Tesla Model 3 in die Flotte
© Foto: Miles

Pünktlich zum Tesla-Start in Grünheide erweitert der Carsharing-Anbieter seinen E-Fuhrpark um eine "dreistellige" Zahl an Model 3 an den Standorten Berlin, Potsdam, Hamburg und München.

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Miles flottet nach eigenen Angaben als erster Carsharing-Anbieter in Deutschland Elektroautos von Tesla ein. Die Fahrzeuge vom Typ Model 3 stünden ab sofort in Berlin, Potsdam, Hamburg und München zur Anmietung bereit, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

"Für uns ist es selbstverständlich, Tesla, als Vorreiter der globalen Elektrifizierung von Fahrzeugen, in den Miles-Fuhrpark zu integrieren", sagte CEO Oliver Mackprang. Wie viele Model 3 es sind, nannte der Anbieter aus "Wettbewerbsgründen"nicht. Die Zahl soll aber "dreistellig" sein, wie es auf Autoflotte-Anfrage hieß.

Mackprang betonte: "Eine konstante Elektrifizierung der Flotte steht für Miles außer Frage. Dabei streben wir an, schneller zu sein als die bundesweite Umstellung auf Elektromotoren." Das Unternehmen liege aktuell bei acht Prozent rein elektrischen Autos und Transportern in seiner Flotte. In Hamburg, die den Einsatz von Elektromobilität fördern, seien es schon rund 25 Prozent.

Das sind die Voraussetzungen

Für die Nutzung eines Miles-Tesla müssen Interessenten einiges beachten: Die Fahrzeuge dürfen erst ab einem Alter von 23 Jahren gemietet werden, wenn mindestens 20 Miles-Fahrten in der Vergangenheit unternommen wurden. Bei Nutzer des "Miles Pass Silber" verringert sich die Fahrtenanzahl auf zehn, bei Platin auf Null. Führerscheinneulinge können den Tesla derzeit noch nicht buchen. 

"Damit möchten wir verdeutlichen, dass wir keine Probefahrt verkaufen. Es geht darum, wie bei unseren anderen Fahrzeugen, dass ein Fahrzeug zur Verfügung steht, wenn eines benötigt wird", erklärte Mackprang.

Der Tesla ist exklusiv in der Miles-App buchbar. Der Preis liegt bei 1,19 pro gefahrenen Kilometer und einer einmaligen Freischaltungsgebühr von zwei Euro. Der Ladevorgang wird an allen Ladestationen, die in der App angezeigt werden möglich sein. Eine Integration des Superchargers sei geplant, hieß es.

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