Intelligente Telematik ohne zusätzliche Hardware. Das soll die neue Partnerschaft von Geotab und Volkswagen ermöglichen. Flottenbetreiber mit Volkswagen-Fahrzeugen bekommen damit den direkten Zugriff auf spezielle Telematik-Lösungen, und im besten Fall mehr Effizienz und Transparenz im Fuhrparkmanagement. Durch die Kooperation wird Geotab künftig Daten von Flotten, die Marken wie VW, Audi, Seat, CUPRA und Škoda umfassen, in seine Plattform integrieren. Die Zusammenarbeit erweitert Geotabs Netzwerk an Fahrzeugherstellern und bietet Flottenbetreibern eine nahtlose Telematiklösung ohne Nachrüstung von zusätzlicher Hardware.
Geotab: Datensammlung per API
Die Integration basiert auf eingebauten Sensoren, die Daten von Volkswagen-Group-Fahrzeugen sammeln. Diese Daten, mit Zustimmung der Flottenkunden, werden über eine Programmierschnittstellen (Application Programming Interface, API) an die Geotab-Plattform gesendet. Die Plattform verarbeitet die Informationen und ermöglicht so Flottenbetreibern Einblicke in Fahrzeugnutzung und -leistung. Mit diesen Kenntnissen können Flottenbetreiber bei Echtzeit-Entscheidungen in Bereichen wie Leasing, Vermietung, Last-Mile-Delivery und Energieversorgungsdiensten arbeiten.
Geotab: Nachhaltigkeit und Effizienz im Fokus
Die Plattform MyGeotab vereint OEM-Daten verschiedener Automobilhersteller, darunter auch die Volkswagen Group, BMW-Mini, Renault und Stellantis. Flottenbetreiber können durch fortschrittliche Analysen Routen optimieren, Kraftstoffverbrauch reduzieren und Elektrifizierungsmöglichkeiten erkennen. Die Plattform unterstützt zudem die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten nach den CSRD-Vorgaben, was Unternehmen hilft, ihre Umweltziele zu erreichen.
- Kia und Geotab kooperieren: Neue Lösungen für die Flotte
- Fuhrparkmanagement: VMF setzt auf Geotabs Datenexpertise
- Vertrieb: Agenturmodell kann "positive Auswirkungen auf die Flotten haben"
Die Integration der Volkswagen Group Info Services AG wird ab September 2024 in mehreren europäischen Ländern verfügbar sein, darunter Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Flottenbetreiber in diesen Märkten können die Vorteile der vernetzten Mobilität ohne zusätzliche Hardware nutzen und ihre Flotten effizienter und sicherer betreiben.
