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Kia und Geotab kooperieren: Neue Lösungen für die Flotte

17.09.2024 07:57 Uhr | Lesezeit: 3 min
KIA_PBV_5_HD
Das ist der Kia PV 5 Concept - ein kleiner E-Transporter. Um sein PBV-Konzept auf die Straße zu bringen, hat Kia im vergangenen Jahr mit dem Bau eines speziellen Werks in Korea begonnen. 
© Foto: KIA

Klotzen, nicht kleckern. Kia will laut eigener Aussage den Markt mit leichten Nutzfahrzeuge (LCV) revolutionieren. Kia Connect kooperiert dafür mit Geotab, um fortschrittliche Flottenmanagement-Lösungen für elektrische Nutzfahrzeuge bereitzustellen. Durch die Integration von Echtzeitdaten und Konnektivität soll die Partnerschaft Flottenmanagern neue Möglichkeiten bieten, Betrieb und Sicherheit zu verbessern.

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Kia Connect, die Tochtergesellschaft für vernetzte Fahrzeugdienste von Kia Europe, geht eine strategische Partnerschaft mit Geotab ein, einem weltweit tätigen Anbieter von Transportlösungen. Die Kooperation zielt darauf ab, Flottenmanagement und Fahrersicherheit zu verbessern, indem Technologien wie Echtzeitdaten und Routenoptimierung in den täglichen Betrieb integriert werden, sagt Kia. Die neuen Lösungen lassen sich demnach in verschiedene Markenflotten einbinden, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich sei.

Kia PBVs: Neue Elektromobilitäts-Plattform

Die Partnerschaft unterstützt dabei Kias "Platform Beyond Vehicle"-Konzept, das leichte Nutzfahrzeuge auf eine neue Stufe heben soll. Die Elektrofahrzeuge der PBV-Serie wollen funktionale Konstruktion mit fortschrittlicher Software kombinieren. Geotab wird unter anderem eine Flottenmanagement-Plattform und spezielle Apps für Fahrer und Flottenmanager entwickeln, die über das Fahrzeugdisplay und die Infotainment-Systeme nutzbar sind. Die Markteinführung des ersten Serienmodells - PV5 genannt - ist für den Sommer 2025 geplant.


Kia EV3 (Fahrbericht)

Kia EV3 Bildergalerie

Kia und Geotab: Echtzeit-Datenanalyse

Ein besonderes Highlight der Kooperation soll die Nutzung von Echtzeitdaten sein, die den Fahrzeugzustand überwachen und so Stillstandzeiten reduzieren sowie Wartungsbedarf frühzeitig erkennen lassen sollen. "Da die Kia-PBVs die technologisch fortschrittlichsten LCVs auf dem Markt sein werden, wollen wir jeden Aspekt des Kundenerlebnisses durch wegweisende Konnektivität verbessern", sagt Marc Hedrich, Präsident von Kia Europe. "Dazu gehören auch flexible Datenlösungen, die sich leicht in Mehrmarkenflotten integrieren lassen, ohne dass zusätzliche Hardware benötigt wird."


Kia PBV (2024)

KIA_PBV_HD_01 Bildergalerie

Dies trägt dazu bei, Betriebsabläufe zu optimieren und die Kosten im Flottenmanagement zu senken. Darüber hinaus werden Flottenmanager von erweiterten Funktionen wie Ladeempfehlungen und einem digitalen Fahrzeugschlüssel profitieren. Die PBV-Fahrzeuge können durch Over-the-Air-Updates stets auf dem neuesten Stand gehalten werden.

Kia investiert massiv in die Entwicklung der PBVs und hat 2023 mit dem Bau eines neuen Werks in Korea begonnen. Die Produktionskapazität wird schrittweise von 150.000 auf 300.000 Einheiten pro Jahr erhöht. Das Fertigungssystem ist flexibel und ermöglicht eine individuelle Anpassung der Fahrzeuge, um unterschiedlichen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden.

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