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Mercedes A-Klasse: Innen und außen Neues

11.10.2022 11:57 Uhr | Lesezeit: 4 min
Das ist die überarbeitete Mercedes A-Klasse.
© Foto: Mercedes-Benz

Fünftürer und Limousine bekommen mehr Ausstattung, verbesserte Infotainment-Funktionen und mehr elektrische Reichweite - der Handschalter dagegen fällt weg.

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Mercedes gönnt seiner im Frühjahr 2018 eingeführten A-Klasse eine Modellpflege. Sie sorgt bei Fünftürer und Limousine für optische Frische, mehr Ausstattung, verbesserte Infotainment-Funktionen und mehr elektrische Reichweite.


Mercedes-Benz A-Klasse (2023)

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Mercedes A-Klasse mit zwei Powerdomes

Erkennbar ist die überarbeitete A-Klasse unter anderem an zwei Powerdomes in der Motorhaube, außerdem wurden die Frontschürze sowie das Kühlergrill-Gitter mit dem von einer Querspange getragenen Stern überarbeitet. Die optionalen LED-Scheinwerfer haben eine neue Grafik. Ein modifizierter Heckdiffusor und die nun serienmäßigen LED-Rückleuchten sorgen auf der Rückseite für frische Optik.

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Die Basisausstattung der A-Klasse wurde erweitert. Sie beinhaltet nun eine Rückfahrkamera, das USB-Paket und ein neues Lenkrad mit Doppelstegen und Nappalederbezug. Die Ausstattung Progressive wird um LED-Scheinwerfer, Lordosenstütze sowie Park- und Spiegelpaket erweitert. Das Park-Paket bietet künftig die Funktion des Längseinparkens sowie ein 360-Grad-Kamerabild der Fahrzeugumgebung. Neu im Cockpit verfügbar sind ein USB-C-Anschluss sowie ein Fingerabdrucksensor, über den sich der Fahrer identifizieren kann.

Wie bisher gibt es ein Cockpit mit zwei Displays. Der hinterm Lenkrad ist im 7- oder 10,25-Zoll-Format erhältlich, der zentrale Touchscreen ist nun 10,25 Zoll groß. Schnellwahltasten und Trackpad in der Mittelkonsole entfallen. Die Anzeige bietet die drei neu gestalteten Stile „Klassisch“, „Sportlich“, „Dezent“.


Mercedes-Benz B-Klasse

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Mercedes A-Klasse: kein Handschalter mehr

Bei den Antrieben werden die zwischen 100 kW/136 PS und 165 kW/225 PS starken Benziner nun von einem Starter-Generator unterstützt, der zusätzlich 10 kW/14 PS einbringt. Die bisherigen Benziner-Versionen A 160, A 200 4Matic und A 250 entfallen. Alle übrigen Motorvarianten werden ausschließlich mit Automatikgetrieben kombiniert. Die Handschaltung fliegt aus dem Programm.

Im Fall der Plug-in-Hybridversion erlaubt der höhere nutzbare Energiegehalt mehr elektrische Reichweite. Statt bisher für maximal 78 reicht der Stromvorrat künftig für bis zu 82 Kilometer. Außerdem ist die Leistung des E-Motors um 5 kW/7 PS auf 80 kW/109 PS gestiegen. Parallel wurde die Höchstgeschwindigkeit um 10 auf 225 beziehungsweise 230 km/h (Limousine) gesenkt. Das Laden mit Wechselstrom wird künftig mit 11 kW möglich sein. Alternativ stehen drei Diesel mit 85 kW/116 PS, 110 kW/150 PS sowie 140 kW/190 PS zur Wahl.

Ende Oktober ist die modifizierte A-Klasse bestellbar. Erste Auslieferungen erfolgen Anfang 2023. Die Preise dürften jenseits von 30.000 Euro starten.

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