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ViveLaCar One: Ein bisschen Auto-Abo, ein bisschen Car-Sharing

02.09.2022 06:00 Uhr | Lesezeit: 5 min
ViveLaCar One: Ein bisschen Auto-Abo, ein bisschen Car-Sharing
Die Mobilitätsplattform ViveLaCar One kombiniert die Dienste Carsharing und Auto-Abo.
© Foto: ViveLaCar

ViveLaCar will mit dem Abo-Dienst vor allem Stadtbewohner locken, die nur gelegentlich ein Auto benötigen.

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Mit einem Mix aus Auto-Abo und Carsharing startet nun die Mobilitätsplattform ViveLaCar One in Köln und Bergisch Gladbach. Bei dem zunächst als Pilotprojekt angelegten Angebot teilen sich bis zu drei Haushalte Kosten und Nutzung eines Auto-Abonnements. Interessenten mit Wohnsitz in einer der beiden Städte können sich auf der Webseite des Unternehmens anmelden, zunächst ist die Zahl der Teilnehmer auf 30 Haushalte begrenzt. Später soll der Dienst für mehr Kunden geöffnet und auf weitere Städte in Deutschland und Westeuropa ausgeweitet werden.

ViveLaCar One: Vier Pkw-Modelle zur Wahl

Zum Start stehen vier Pkw-Modelle zur Wahl, darunter auch E-Autos wie der Hyundai Kona. Die monatliche Abo-Gebühr enthält neben Wartung, Steuer und Versicherung auch die Energiekosten, zudem ist in Köln ein Anwohner-Parkausweis inkludiert. Kunden buchen ein Kilometerpaket, das monatlich gewechselt werden kann.

Die Kosten werden dabei flexibel zwischen den Sharing-Parteien aufgeteilt. In einer Beispielrechnung des Unternehmens zahlte Nutzer A mit einer Monatsfahrleistung von 500 Kilometern knapp 260 Euro, Nutzer B für 200 Kilometer 138 Euro, Nutzer C für 800 Kilometer 354 Euro. Das Abo kann monatlich mit einer Frist von drei Monaten gekündigt werden, die Mindestlaufzeit beträgt sechs Monate.

ViveLaCar will mit dem Abo-Dienst vor allem Stadtbewohner locken, die gelegentlich, aber nicht täglich ein Auto benötigen. Auf dem Land sollen unter anderem Nachbarschaftsinitiativen angesprochen werden. Außer mit geteilten Kosten wirbt das Unternehmen mit der Reduzierung des Autobestands. Würden in einer Stadt wie Köln 10 Prozent der Einwohner ein solches Mobilitätsmodell nutzen, reduzierte sich der Pkw-Bestand um bis zu 38.000 Fahrzeuge.

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