Im Zentrum der Konferenz stehen die Ergebnisse des BBM Mobility Survey 2025, der zeigt, dass das Auto trotz wachsender Alternativen weiterhin das dominierende Verkehrsmittel vieler Beschäftigter bleibt. Gleichzeitig wird sichtbar, dass viele Mitarbeitende offen für Veränderungen sind, wenn Unternehmen passende Angebote, klare Regeln und transparente Kommunikation schaffen.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung widmet sich den Mobilitätsbudgets. Steuerberater Oliver Hagen wird erläutern, welche steuerlichen Rahmenbedingungen relevant sind und welche Fallstricke Unternehmen beachten müssen. Ergänzend dazu zeigen Marc-Oliver Prinzing und Michael Müller, wie Organisationen den Übergang von einer traditionellen Car-Policy zu einer strategisch ausgerichteten Mobility-Policy gestalten können. Auch die zunehmende Komplexität bei Ausschreibungen von Mobilitätsbudgets wird thematisiert, inklusive aktueller Anforderungen und Entwicklungen im Markt.
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Technologische und verhaltensbezogene Fragen werden ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. In verschiedenen Sessions geht es darum, welche Potenziale künstliche Intelligenz im Mobilitätsmanagement eröffnet – von effizienterem Reporting bis hin zu verbesserten Entscheidungsprozessen. Weitere Beiträge widmen sich psychologischen Hürden bei Geschäftsreisen, dem praktischen Umgang mit Störfällen bei Diensträdern sowie der Frage, wie Führungskräfte Veränderungsprozesse im Unternehmen fördern und Widerstände abbauen können.
Für Unternehmen, Kommunen und öffentliche Einrichtungen soll die NaKoBeMo 2025 Orientierung in einer Phase bieten, in der Mobilität neu gedacht werden muss. Im Zusammenspiel von Regulierung, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und technologischen Entwicklungen sollen in Heidelberg konkrete Perspektiven für eine zukunftsfähige betriebliche Mobilität aufgezeigt werden.