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The Mobility House: Herbert Diess übernimmt Verwaltungsratsvorsitz

10.01.2024 09:12 Uhr | Lesezeit: 3 min
Herbert Diess
Herbert Diess
© Foto: The Mobility House

Der ehemalige VW-Boss löst bei The Mobility House den Energiemarkt-Experten Alexander Landia ab.

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The Mobility House hat einen neuen Verwaltungsratschef. Wie der Elektromobilitätsanbieter jetzt mitteilte, übernimmt der Automanager Anfang 2024 den Vorsitz vom Alexander Landia. Landia hatte das Amt seit 2017 inne. Als Verwaltungsratsmitglied werde er weiterhin seine Energiemarkterfahrung ins Unternehmen einbringen, hieß es.

Die strategische Entscheidung markiere einen bedeutenden Meilenstein in der Realisierung von Vehicle-to-Grid, erklärte Firmengründer Thomas Raffeiner. "Ich freue mich sehr, mit Herbert Diess einen Pionier und Visionär im Bereich der Elektromobilität, bei The Mobility House willkommen zu heißen. Uns eint die gemeinsame Vision". Landia habe mit seinem Einsatz "maßgeblich zum bisherigen Erfolg des Unternehmens beigetragen".

Diess war Vorstandschef des VW-Konzerns.

Diess war von April 2018 bis August 2022 Vorstandschef des VW-Konzerns. Davor arbeitete er für Bosch und BMW. Seit rund einem Jahr ist der Österreicher Aufsichtsratsvorsitzender des Halbleiter-Spezialisten Infineon.

The Mobility House engagiert sich seit seiner Gründung 2009 für eine nachhaltige und effiziente Energie- und Mobilitätszukunft. Das Unternehmen sieht sich als globaler Technologieführer im Bereich Vehicle-to-Grid (V2G) und intelligentes Laden.

"Der zügig voranschreitende Ausbau von Wind- und Sonnenenergie erfordert deutlich höhere Speicherkapazitäten und Flexibilität im Energiesystem der Zukunft. Die schnell wachsende Flotte der Elektroautos, die durchschnittlich weniger als eine Stunde täglich genutzt wird, ist schon jetzt der größte elektrische Energiespeicher der Welt", erklärte Diess. Gemeinsames Ziel sei es, diesen zu verwenden, um die Stromnetze zu optimieren und den Nutzern der Elektroautos dadurch deutlich günstigere Energiekosten anzubieten. "Profitieren werden Autofahrende, Hersteller, Energieversorger und insbesondere die Energiewende kann dadurch nochmals deutlich beschleunigt werden", so der Branchenkenner.

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