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Kia EV4: E-Konkurrenz für den Ceed

25.08.2025 05:47 Uhr | Lesezeit: 2 min
Kia startet mit dem EV4 in der Golf-Klasse.
© Foto: Kia

Kia stellt dem kompakten Ceed zwei elektrische Alternativen an die Seite. Eine davon dürfte in Deutschland aber Exot bleiben.

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Kia füllt sein Angebot an E-Autos weiter auf. Ab dem Herbst kommt der kompakte EV4 als Alternative zu den weitverbreiteten elektrischen Crossover- und SUV-Modellen in klassischem Zuschnitt mit Steil- oder Stufenheck auf den Markt. 

Der EV4 wird sowohl als 4,43 Meter langes Schrägheckmodell angeboten, aber auch als 4,73 Meter lange viertürige Limousine. Mit dem 150 kW/204 PS starken Stromer wollen die Koreaner in die Golf-Klasse vorstoßen, also dorthin, wo sie momentan noch mit dem Benziner Ceed richtig Stückzahlen machen. Der Fokus in Deutschland liegt laut Kia eindeutig auf dem Fünftürer.

Neun von zehn Käufern werden das das ab 37.590 Euro teure Schrägheckmodell ordern. Der vor allem für den US-amerikanischen Markt konzipierte, größere Fastback ist wesentlich umfangreicher ausgestattet und startet ab 47.110 Euro, auch weil er nur mit der größeren der beiden Batterien erhältlich ist.  


Kia EV4 (2025)

Kia EV4 HD Bildergalerie

Die Achsen stehen 2,82 Meter und damit 17 Zentimeter weiter auseinander als beim Kia Ceed. Das schafft Platz für die Beine. Dazu kommt ein variabler Kofferraum mit höhenverstellbarem Boden, der sich im Fünftürer von 437 Liter (Ceed: 395 Liter) durch Umklappen der asymmetrischen Lehne auf 1.415 Liter erweitern lässt. Die gestreckte Limousine bietet zwar im Innenraum nicht mehr Platz, verfügt aber über einen etwas größeren Kofferraum (490 bis 1.435 Liter). 

Technisch unterscheiden sich Limousine und Fünftürer nicht. Wie der kleine SUV EV3 und das zum Jahresende auf den Markt kommende Sportage-Pendant EV5 basieren die beiden EV4-Modelle auf der 400-Volt-Version der Elektroplattform E-GMP. Beim Schrägheckmodell können die Käufer zwischen zwei Batteriegrößen wählen. Die Version mit 58 kWh ist nach WLTP für bis zu 440 Kilometer gut. Wer mehr Reichweite benötigt, muss 2.300 Euro mehr für den großen Akku mit 81 kWh investieren. Die beiden Batterien lassen sich maximal mit 101 beziehungsweise 128 kW laden. 


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