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Elektrischer Golf: Weshalb VW den Start erneut verschieben muss

17.09.2025 11:30 Uhr | Lesezeit: 2 min
Bereits 2023 kündigte VW eine Familie neuer GTIs an, zu denen auch der Golf zählen sollte.
© Foto: VW

VW verliert Boden im umkämpften Markt für kompakte E-Autos. Zwei volumenträchtige Modelle kommen später als geplant.

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VW muss die Einführung des vollelektrischen Golf erneut verschieben. Statt wie geplant 2029 soll das wichtige Modell zusammen mit dem technisch verwandten Crossover ID. Roc erst 2030 starten, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Gründe für die Verzögerung sind demnach hoher Kostendruck bei VW, offene Produktionsfragen sowie Absatzschwierigkeiten bei E-Autos.


VW ID. Cross Concept

VW ID. Cross Concept Bildergalerie

Ursprünglich sollte der mittlerweile ID. Golf genannte Volumenstromer aus dem Wolfsburger Stammwerk bereits spätestens 2028 starten. Später war die Einführung offiziell wegen Schwierigkeiten mit der neuen Softwarearchitektur verschoben worden.

VW ID.Golf: Verzögerung mit Folgen

Die erneute Umplanung hat weitereichende Folgen. Weil der Verbrenner-Golf nun ein Jahr länger als geplant in Wolfsburg gebaut wird, schiebt sich die avisierte Produktionsverlagerung des Modells nach Mexiko nach hinten. Gleichzeitig soll der ID.3 vorerst weiter in Zwickau produziert werden und nicht nach Wolfsburg umziehen. Dort ist eigentlich ein Zentrum für elektrische Kompaktautos geplant.

Nicht zuletzt verliert VW wichtige Zeit im Kampf um Anteile im hart umkämpften Markt für Elektroautos mit Breitenwirkung. Bis auf weiteres müssen sich die Norddeutschen im Segment der vergleichsweise günstigen Volumenmodelle auf den ID.3 sowie ab Ende 2026 auf den kleineren ID. Polo verlassen.


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