BYD Atto 2 Comfort und Atto 2 DM-i: Doppelt hält besser

24.11.2025 12:36 Uhr | Lesezeit: 5 min
BYD Atto 2 HD
Optisch zeigt der Atto 2 DM-i gegenüber den E-Versionen kaum Unterschiede. Sie beschränken sich auf die Schriftzüge und offene, statt geschlossene Lamellen unterm Nummernschild.
© Foto: BYD

BYD macht weiter Tempo. Nach Vorstellung des elektrischen Kompakt-SUV Atto 2 im Frühjahr gab es Kritik am dürftigen Ladetempo und der geringen Reichweite. Prompt reagieren die Chinesen und schicken den Atto 2 mit besserer E-Performance und einen Plug-In-Hybrid mit bis zu 1000 Kilometer Reichweite hinterher.

BYD reagiert auf anfängliche Kritik und rüstet den elektrischen Atto 2 technisch auf. Dazu gibt es für das Kompakt-SUV einen neuen Plug-in-Hybrid. Zum Marktstart galten Reichweite und Ladeleistung beim Atto 2 als enttäuschend und kaum langstreckentauglich. Die neue Variante „Comfort“ (ab 41.990 Euro) ist nun deutlich wettbewerbstauglicher. Die LFP-Batterie wächst deutlich in der Leistung: 64,8 kWh nutzbare Kapazität stehen jetzt im Datenblatt – ein Plus von knapp 20 kWh im Vergleich zu den bisherigen Varianten.

Der vergrößerte Akku ist der Schlüssel zur versprochenen Reichweitensteigerung auf 430 Kilometer (bisher 312 km), im Citybetrieb sollen es sogar über 600 Kilometer sein. Zudem lädt der Atto 2 nun mit bis zu 155 kW Gleichstrom (vorher 65 kW). Damit verkürzt sich die Ladezeit von 30 auf 80 Prozent auf 19 Minuten. Weil der neue Akku rund 150 Kilo mehr wiegt, wurde auch die Leistung angepasst. 150 kW/204 PS sind es nun statt 130 kW/177 PS, 310 Newtonmeter Drehmoment statt 290. 


Fahrbericht ABYD Atto 2 Comfort und DM-i (2025)

BYD Atto 2 HD Bildergalerie

BYD Atto 2: Stecker-SUV mit 1.000 km Reichweite

Neu im Programm ist die teilelektrische Variante DM-i. Das Konzept eines Plug-In-Hybriden hat BYD bereits vor einigen Wochen im Seal vorgestellt. Er richtet sich an alle, die dem reinen E-Antrieb noch nicht so recht über den Weg trauen. Optisch zeigt der Atto 2 DM-i gegenüber den E-Versionen kaum Unterschiede. Sie beschränken sich auf die Schriftzüge und offene, statt geschlossene Lamellen unterm Nummernschild.


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